Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator website Iolanta / Le Rossignol | MiR Großes Haus Gelsenkirchen | Theatergemeinde metropole ruhr | Ihr Weg zur Kultur
Le Rossignol
© Pedro Malinoski

Iolanta / Le Rossignol

Oper | Peter I. Tschaikowski u. Igor Strawinsky | MiR Großes Haus Gelsenkirchen

Iolanta: Lyrische Oper in einem Akt von Peter I. Tschaikowski I Libretto von Modest Tschaikowski I UA 1892 I in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Le Rossignol: Oper in drei Akten von Igor Strawinsky I Libretto von Stephan Stepanowitsch Mitussow nach einem Märchen von Hans Christian Andersen I UA 1914 I
in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

MUSIKALISCHE LEITUNG: RASMUS BAUMANN
INSZENIERUNG: TANYEL BAKIR (IOLANTA) / KRISTINA FRANZ (LE ROSSIGNOL)
BÜHNE: JULIA SCHNITTGER
KOSTÜM: HEDI MOHR
PUPPEN: JONATHAN GENTILHOMME
LICHT: PATRICK FUCHS
DRAMATURGIE: ANNA-MARIA POLKE

Märchenhaft wird dieser Opernabend ganz bestimmt. Hier trifft Tschaikowski auf Strawinsky und eine blinde Prinzessin auf eine singende Nachtigall. In beiden Werken geht es um die Schönheit der Welt; für Figuren beider Stoffe bedarf es Zeit, diese Schönheit anzuerkennen und zu sehen.
Prinzessin Iolanta ist blind. Doch weder davon noch von ihrem Titel darf sie erfahren, so fordert es ihr Vater. König René stellt bei Missachtung seines Befehls hohe Strafen in Aussicht, da er um die Zukunft seiner Tochter und des eigenen Reiches fürchtet. Doch das heranwachsende Mädchen spürt, dass ihr etwas verborgen bleibt, und erfährt schließlich durch einen Verehrer ihr wahres Schicksal.
In „Le Rossignol“ ist es eine Nachtigall, die den Menschen mit ihrem Gesang die Schönheit der Welt zeigt und sie alle Sorgen vergessen lässt. Ihre Begabung begeistert auch den Kaiser von China. Als der Herrscher jedoch vom Kaiser von Japan eine künstliche Nachtigall geschenkt bekommt, sucht der Vogel das Weite und wird vom Kaiser aus dem Reich verbannt. Erst als er selbst im Totenbett liegt und Musik fordert, ist sie die Einzige, die zu ihm zurückkehrt.
Für den Doppelabend zaubern die Regisseurinnen Tanyel Bakir und Kristina Franz aus einem Bühnenraum zwei Welten und entführen Sie zu märchenhaften Orten. Dort zeigt sich, wie die Einfachheit der Dinge gegen Täuschungen und menschliche Not ankommt. Der Opernabend besticht durch die rauschhafte Musik Tschaikowskis und die facettenreiche Komposition von Strawinsky, die zwischen Geradlinigkeit und totaler Expressivität schwankt. Schon die Uraufführung von „Le Rossignol“ verknüpfte Opern-, Tanz- und Pantomimenkunst – in Gelsenkirchen wird nun das MiR Puppentheater die Geister des Kaiserreichs zum Leben erwecken.
(Musiktheater im Revier)

MiR Großes Haus Gelsenkirchen

Kennedyplatz
45881 Gelsenkirchen

Haltestelle: Musiktheater/Leopold-Neuwald-Platz
mit den Linien 107, 301 und 302 vom Hbf Gelsenkirchen

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