Freitag, 10. Mai 2024

Fahrt von Essen nach Meiningen mit Zwischenstopp in Kassel.
Führung durch das UNESCO Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel
Eine Führung durch den Bergpark Wilhelmshöhe gehört sicher zu den beeindruckendsten Erlebnissen bei einem Kassel-Besuch. Architektur und Landschaft gehen am Fuße des Herkules eine atemberaubende Verbindung ein. Einst nur Fürsten vorbehalten, sind das Schloss und der Park Wilhelmshöhe heute für jedermann ein beliebtes Ausflugsziel und ein Ort der Entspannung. Da diese Führung über Parkwege führt, ist festes Schuhwerk angebracht.
Nach der Führung Zeit zur freien Verfügung im Bergpark und am Schloss Wilhelmshöhe.

Samstag, 11. Mai 2024

Führung hinter die Kulissen des Staatstheaters Meiningen
Was geschieht hinter den Kulissen des Theaters? Wie funktioniert das Zusammenspiel zwischen Schauspielern, Tänzern, Sängern, Musikern, Dramaturgen mit all den vielen beteiligten Gewerken wie Bühnentechnik, Kostümschneiderei, Ausstattung oder Kulissenbau, damit am Ende so eine perfekte Illusion auf der Bühne entsteht? Wie fühlt es sich an, selbst einmal auf den Brettern zu stehen, die die Welt bedeuten?
Stadtspaziergang mit Schillers Schwester – Meiningen vor 200 Jahren
Christophine Reinwald, gespielt von der Meininger Stadtbotschafterin Brigitte Sauerbrey, wird ihre Gäste ins 19. Jahrhundert entführen, in dem sie in Meiningen lebte. Dabei erzählt sie von ihren Begegnungen mit verschiedenen Künstlern, Musikern und der Herzoglichen Familie. Außerdem erfahren Sie bei dieser geschichtlichen Kostümführung, welche Gebäude es in der Meininger Innenstadt bereits vor 200 Jahren gegeben hat und was Schillers Schwester darüber berichten kann.
Nach einem frühen Abendessen besuchen Sie die Oper "Die Zauberflöte" im Staatstheater Meiningen.

Sonntag, 12. Mai 2024

Besuch des Theatermuseums (Schloss Elisabethenburg)
Die Bekannheit Meiningens als Theaterstadt geht auf das Hoftheater zurück, das zwischen 1874 und 1890 Kristallisationspunkt der modernen europäischen Theaterarbeit war. Sie besuchen Schloss Elisabethenburg (Residenzschloss der Herzöge Sachsen-Meinigen) – hier befindet sich u. a. das Theatermuseum „Zauberwelt der Kulisse“ in der ehemaligen herzoglichen Reithalle. Das Museum entführt Sie in die Welt der Illusion. Anhand einer originalen Bühnendekoration, die mit Lichtstimmungen und Musik in Szene gesetzt wird, lässt sich erahnen, welch nachhaltigen Eindruck die „Meininger“ bei den Zuschauern der damaligen Zeit, hinterlassen haben müssen. Hier werden jährlich wechselnd historische Bühnenbilder aus der Glanzzeit des Theaters gezeigt.
Nach dem Besuch des Theatermuseums fahren Sie nach Eisennach.
Führung im Bachhaus Eisenach
Aus Eisenach stammt der berühmteste Komponist der Welt: Johann Sebastian Bach wurde hier am 21. März 1685 geboren. Zeitlebens nannte er sich stolz einen "Isenacus". Das 1907 eröffnete Bachhaus beherbergt heute die weltweit größte Ausstellung zu Bachs Leben und Musik – über 250 Originalexponate auf 600 m². Stündlich wird live musiziert: auf zwei Orgeln, dem Silbermann-Spinett, Clavichord und Cembalo.
Nach einem frühen Abendessen geht es dann zur Wartburg. Dort sehen Sie im historischen Festsaal die halbszenische Aufführung der Oper "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg".

Montag, 13. Mai 2024

Am Vormittag geht es zur Stadtführung nach Schmalkalden.
Erfahren Sie, wie die Stadt zu Reichtum gelangte, wie es zur über 200 Jahre währenden Doppelherrschaft kam, warum hier die einzige hessische Residenz Thüringens zu finden ist und vieles mehr. Highlights: denkmalgeschützte Altstadt – wertvolles Zeugnis mitteleuropäischen Städtebaus, Fachwerkbauten und Steinerne Kemenaten (14.-18. Jahrhundert), Rathaus, Lutherhaus, Stadtkirche St. Georg, Außenanlagen von Schloss Wilhelmsburg.
Nach der Führung Zeit zur freien Verfügung in Schmalkalden.
Am Nachmittag besuchen wir noch Fritzlar.
Fritzlar gehört zu den kleinen Städteperlen in Nordhessen. Das mittelalterliche Zentrum mit über 450 Fachwerkhäusern ist noch fast vollständig von einer Stadtmauer umgeben. Auf dem höchsten Platz der Stadt steht der St. Petri-Dom. Vom Domplatz aus hat man eine schöne Aussicht auf die Ebene. Kirchenhistoriker vermuten Fritzlar als den Ort, in dem die Christianisierung in Nord- und Mitteldeutschland begann. Man vermutet den christlichen Missionar Bonifatius als Gründer. Ihm zu Ehren wurde auf dem Domplatz eine Bronzeplastik errichtet.
Auf der Führung durch den vorwiegend im romanischen Stil errichteten Dom sehen Sie u. a. das gotische Sakramentshaus, das spätgotische Hochgrab des heiligen Wigbert und den Kreuzgang aus dem 14. Jahrhundert.
Nach der Domführung Zeit zur freien Verfügung in Fritzlar.